Die pädagogischen Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene
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mit Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
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mit motorischen Einschränkungen
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mit Entwicklungsschwierigkeiten
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mit Verhaltensbesonderheiten
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mit emotionalen oder sozialen Einschränkungen
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mit psychischen Belastungen
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mit familiären Problemen
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nach traumatischen Erfahrungen
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mit Angst vor Tieren
Welches Angebot das Richtige ist, wird im Vorfeld gemeinsam mit dem Klienten und/oder Betreuungspersonen entschieden. Umfang und zeitlicher Rahmen des jeweiligen Angebotes werden dann individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst.
Tiergestützte Einzelförderung für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene
In diesem Setting wird sehr individuell auf den Klienten eingegangen, es werden gezielt Interaktionen zwischen Mensch und ausgewähltem Tier angeleitet, die auf den individuellen Entwicklungsstand und Förderbedarf des Klienten abgestimmt sind.
Tiergestütztes Sozialkompetenztraining für Kinder & Jugendliche
Das Training findet in Kleingruppen von 3-5 Kindern/Jugendlichen statt. Die Gruppe führt unter Anleitung spezielle Aufgaben mit Einbezug der Tiere durch. Insbesondere werden dabei Eigen- und Fremdwahrnehmung, Impulskontrolle und die Erarbeitung von Lösungsstrategien gefördert.
Tiergestützte Familienarbeit
Hierbei wird die ganze Familie in den Veränderungsprozess einbezogen. Handlungsleitendes Prinzip ist dabei die systemische Sichtweise. Hierbei wird davon ausgegangen, dass ein Problem nicht das Problem eines Einzelnen, sondern ein Problem des ganzen Systems (in diesem Fall der Familie) ist. Die Tiere bieten hierbei Raum zur Beobachtung und regen dazu an, eigene Verhaltensweisen zu erkennen und zu überdenken, da auch Tiere in Gruppen, Herden oder Familien leben. Auch hier wird die Familie zu bestimmten Aktivitäten angeleitet, anhand derer man im Anschluss die Muster des Systems besprechen und Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen kann.
Tiergestütztes Angebot für tierphobische Menschen
In diesem Angebot können Menschen lernen die Körpersprache von Tieren richtig zu verstehen und sich angemessen zu verhalten. Dabei werden die Ängste des Klienten akzeptiert und es wird keine Konfrontation erzwungen. Statt dessen erlernt der Klient Strategien um mit seinen Ängsten besser umgehen zu können und entscheidet mit, wann er sich dem Tier annähern möchte.