Folgende Grundsätze beachte ich in meiner Arbeit:
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Die ganzheitliche Entwicklung des Menschen steht im Vordergrund. Er ist von sich aus kompetent und motiviert, die Welt zu entdecken und zu begreifen. Er hat das Recht auf aktive Mitgestaltung seiner selbst.
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Die Tiergestützte Arbeit geschieht mit Freude, denn wer Spaß hat, vergisst eher, dass er an einem Problem arbeitet und entfaltet schneller Ressourcen.
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Die Klienten erleben vorwiegend, statt zu reden, Hauptakteure sind die Tiere.
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Es herrscht eine Ungezwungenheit und spielerische Herangehensweise. Ängste werden akzeptiert, und die Klienten brauchen nichts zu tun, zu dem sie noch nicht bereit sind. Die Tiere selbst motivieren dazu, eigene Grenzen zu erfahren oder zu verschieben.
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Das Wohl der Tiere steht im Vordergrund. Die Arbeit mit allen Tieren basiert auf partnerschaftlicher Ebene, was unter anderem bedeutet, dass die Bedürfnisse und Grenzen der Tiere, ebenso wie die der Menschen, geachtet werden und kein Tier zur Interaktion gezwungen wird.
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Die Arbeit ist professionell und individuell. Für jeden Klienten wird, gemeinsam mit ihm und Betreuungs- oder Bezugspersonen, ein individueller Förderplan erstellt, welcher in regelmäßigen Abständen besprochen und angepasst wird.